Was waren das noch für Zeiten, in denen voll beladene Segelschiffe die köstlichsten und exotischsten Waren zu uns in die Heimat brachten. Die „Compagnie des Indes“ knüpft an diese abenteuerlichen Reisen der ostindischen Handelsflotte im 17. Und 18. Jahrhundert an und hat sich dabei ganz der Entdeckung und Vermarktung ursprünglicher und landestypischer Rums verschrieben.
Die Compagnie des Indes legt Wert auf Authentizität des Rums im Hinblick auf seine Herkunft
Seit 2014 selektiert Florian Beuchet sorgfältig Rums in ihren jeweiligen Herkunftsländern und nur Einzelabfüllungen und ausgewählte Blends kommen in die markanten Flaschen. Die französische Marke mit Firmensitz in Beaune (das liegt ziemlich in der Mitte von Frankreich) legt dabei größten Wert darauf, den unverfälschten Charakter der Rums zu erhalten. Wer Rum in seiner ganzen Aromen-Vielfalt und Authentizität genießen möchte, kommt bei einer Entdeckungsreise mit der „Compagnie des Indes“ und den absolut ausgefallenen Herkunftsländern und Abfüllungen auf seine Kosten. Ob mit wunderbar fruchtigen Rums aus der Serie „Caraibes“ oder „Latino“, den kräftigen Rums aus der Serie „Jamaika Navy Strength“ oder verheißungsvollen Abfüllungen aus exotischen und abgelegenen Ecken der Welt wie Südostasien oder Südpazifik. Außer einigen Blends für „Einsteiger in die Rum-Reise“ enthalten diese Rums keinen Zucker oder weitere Zusätze, um ihren einzigartigen Herkunfts-Charakter nicht zu verfälschen.
Das Schlagwort bei Compagnie des Indes ist „Authentizität“ – man legt größten Wert darauf, dass der Rum so schmeckt wie in seinem Herkunftsland und niemals zu schwer oder zu süß daherkommt.
Viele Abfüllungen erreichen den Genießer in Fass-Stärke
Alle Single Casks sind das Ergebnis einer sehr sorgfältigen Suche nach einzigartigen Fässern von bester Qualität. Gerne wird dann ein Rum auch als Fassstärke abgefüllt, wenn es sein ursprünglicher Charakter verlangt. Auf jeden Fall begibt man sich mit diesen Rums auf eine Reise durch die ganze Welt – von der Karibik, über Latein-Amerika, Südostasien bis in den Südpazifik.
Mit der Extra-Serie „Boulet de Canon“, zu deutsch „Kanonenkugel“ bringt die Compagnie des Indes rauchige Noten in die Welt der Rums. Dazu werden völlig unterschiedliche Methoden angewandt, um das begehrte Rauch-Aroma in den Rum zu bekommen. Bei manche Boulets verleiht man dem Rum ein rauchiges Aroma durch die Nachreifung in Whiskyfässern, die vorher mit stark getorftem Whisky belegt waren. Oder man wendet das Prinzip des „Fat Washings“ an, welches dem Rum ein Aroma nach Schwarzwälder Schinken verleiht. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Rum mit den rauchigsten Tees der Welt zu kombinieren, oder diese in der Räucherkammer einer bekannten französischen Wurst-Räucherei zu lagern. Lassen wir uns überraschen, was Monsieur Beuchet noch alles einfällt!