In Sachen Rum lohnt es sich, ein paar Karibikinseln näher in´s Auge zu fassen.
Allen voran die Insel Jamaika, die ein ideales Piratenversteck war und die im 17. Jahrhundert an die britische Krone fiel.
Der ursprüngliche Rum hieß dort damals Kill-Devil
Nicht selten überfielen Freibeuter im Namen der Krone spanische Handelsschiffe und bei den Seeräubern stand ein Gebräu namens „Kill Devil“ hoch im Kurs. Die Seeleute fanden heraus, dass dieser „Ur-Rum“ auf den langen Seereisen nicht verdarb und bis dahin war es nicht mehr weit, bis zur täglichen Rum-Ration für die Matrosen zur Stärkung. So wurde der Rum aus Jamaika schließlich in ganz Europa zu einem Begriff und zu den besten Zeiten gab es sage und schreibe 150 Destillen auf Jamaika.
Clarendon Distillery – eine Erfolgsgeschichte
Heutzutage sind es nur noch sechs Stück und eine davon ist die Clarendon Distillery. Diese befindet sich auf dem altehrwürdigen Anwesen der Zuckerfabrik Monymusk und wurde erst 1949 gegründet. Jedoch findet man heute dort noch die zwei Pot Stills und die alten Gärbottiche aus Holz aus den Gründungsjahren, wobei die moderne Destille heutzutage stark expandiert ist. Durch diese Möglichkeiten entsteht dort durch die moderne Brennanlage ein leichterer Rum und im heute noch genutzten Pot Still ein wuchtiger Rum mit den für Jamaika typischen Esternoten.
Verschiedene Rumstile prägen den Monymusk Rum
Der dort abgefüllte Rum für die spannende Marke Monymusk ist also ein Blend aus verschiedenen Rumstilen und deshalb ein Rum mit vielen Facetten. Der Name des Rums heißt korrekt „Monymusk Plantation Rum“, weil er nach der Zuckerrohrplantage des Monymusk Estates benannt ist. Allerdings hat der Begriff Plantation nichts mit dem bekannten französischen Rum-Abfüller aus dem Cognac zu tun, bitte also nicht verwechseln.
Der Monymusk Rum aus Jamaika ist ganz neu im Onlineshop der Rum Company zu bestellen und wer ihn kauft, entdeckt einen facettenreichen, medaillen-verdächtigen hocharomatischen Tropfen, der sowohl pur als auch im Rum-Cocktail bestens mundet.